Bewegte Jahrzehnte – Stadtteile im Wandel

5. Senioreninformationstag im SBZ

 

Tychsenstraße/Ecke Nobelstraße gestern – Südhalle

Tychsenstraße/Ecke Nobelstraße heute – Edekamarkt

Am 23. Mai in der Zeit von 14–17 Uhr findet der mittlerweile 5. Senioreninformationstag für die Südstadt und Biestow im SBZ-Heizhaus unter dem Motto „Bewegte Jahrzehnte – unsere Stadtteile im Wandel“ statt. Anlässlich des großen Stadtjubiläums widmet sich die Veranstaltung in diesem Jahr geschichtlichen Aspekten der Stadtteilentwicklung. Dabei werden geschichtliche Entwicklungen in den Bereichen Gesundheit, Sport, Wohnen, Ernährung und Freizeit thematisiert und den Besucherinnen und Besuchern im Rahmen von verschiedenen Vorträgen nähergebracht. Verschiedene Akteure und Träger, die in den einzelnen Betätigungsfeldern teilweise schon über Jahrzehnte aktiv sind, werden Informatives berichten und Fragen beantworten. Dabei sollen auch die Erlebnisse und Erfahrungen der Gäste mit einfließen.
Bei einem Senioreninformationstag zum Thema „Stadtteilentwicklung“ darf eine Präsentation des Südstadt-Biestow-Fotoarchivs natürlich nicht fehlen. Der Archivverantwortliche Jens Andrasch wird das umfangreiche Bildmaterial vorstellen und zum Gespräch einladen.
Was zu einem Senioreninformationstag immer dazu gehört ist das gemütliche Beisammensein. Lassen Sie sich vom Kulturprogramm und den Leckereien des Kuchenbasars, welcher von der Ortsgruppe des DRK angeboten wird, überraschen. Das Projekt „Länger leben im Quartier“ des Fördervereins Gemeindepsychiatrie und das Gesundheitsamt Rostock sind federführend beteiligt an der Vorbereitung des Senioren­informationstages im SBZ-Heizhaus.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Für nähere Informationen steht der Verantwortliche für das Projekt „Länger leben im Quartier“, Herr Sonnevend, telefonisch unter 12744460 zur Verfügung.

R. S.

Frühlingsfest im Stadtteil- und Begegnungszentrum

Südstadt Rostock SBZ Heizhaus Frühlingsfest Kringelgraben

Der Winter schwindet nur langsam und zögerlich, doch die Natur stellt sich überall sichtbar auf den Frühling ein. Auch in diesem Jahr wollen wir vom SBZ der schönen Jahreszeit mit einem fröhlichen Fest Schwung verleihen.
Am 25. April geht es um 16 Uhr im Heizhaus in der Tychsenstraße 22 los. Ein buntes Programm, gestaltet von Kindern und Kursteilnehmern aus dem SBZ, wird die Besucher erfreuen, und natürlich gibt es wieder den leckeren selbst gebackenen Kuchen zum Kaffee.
Stammbesucher unserer Frühlingsfeste werden vielleicht wieder auf das Konzert des CONtakt-Chors vom Rostocker Konservatorium warten. Der Chor hat gerade viele neue Sängerinnen und Sänger dazubekommen, studiert neue Lieder ein und möchte mit einem Auftritt in der neuen Besetzung noch etwas warten.

Das SBZ-Team konnte Frau Monika Koske gewinnen. Sie wird ein schönes Programm unter dem Titel „Wo die Ostseewellen …“ darbieten und das Publikum zum Mitsingen animieren. Wie der Titel schon verrät, dreht sich alles um das Meer, die Seefahrt und natürlich die
Liebe der Matrosen. Mit diesem musikalischen Abschluss endet der Nachmittag, und wer Frau Koske schon erlebt hat, wird wissen, dass alle Besucher des Festes fröhlich und beschwingt nach Hause gehen werden.

Dagmar Dinse

Rast du noch oder lebst du schon?

Verkehrsberuhigende Maßnahmen im Wohnpark Biestow

Idee Verkehrsberuhigung Biestow Kinder Spielstraße

Idee zur Verkehrsberuhigung in Biestow

Vollsperrung, Bagger, reichlich Baumaterial, nassgraues Wetter und fleißige Arbeiter:
Ende 2017 wurde im Verkehrsberuhigten Bereich (umgangssprachlich „Spielstraße“) im Ährenkamp und Eingang Sildemower Weg zügig der Start eines ganzheitlichen Konzeptes zur Verkehrsberuhigung umgesetzt.

Was geschah bisher?

Das 20 Jahre alte Wohngebiet „Wohnpark Biestow“ ist gekennzeichnet durch meist eng gebaute Reihenhäuser, Wohnblocks und geradlinig geführte, als Straßen wahrgenommene, Wege. Viele Anwohner, ein hohes Verkehrsaufkommen und bisher keine umgesetzten verkehrsberuhigten Maßnahmen führten seit Jahren zu Gefahren für spielende Kinder und Fußgänger. 30 bis 50 km/h waren Standardgeschwindigkeiten. Es gab viele Konflikte und eine hohe Einschränkung der Lebensqualität des sonst schönen dörflichen Wohncharakters.

Was wurde verändert?

Anfang und Ende des Ährenkamps bestehen nun beidseitige Einengungen, die bei entgegenkommendem Verkehr dazu führen, dass nun abgebremst werden muss. In jedem Falle erhöhen diese Maßnahmen schon einmal bei Befahren der Wohnsiedlung die Aufmerksamkeit der Autofahrer. Nach 20-30 m folgt die erste von drei massiven Aufpflasterungen, eine komplette Verbindung des Fußweges, der hinter den Reihenhäusern schlecht einsehbar verläuft. Dort ist festzustellen, dass sich die Sicherheit für Fußgänger verbessert hat. Auch die zwei darauffolgenden, als „schlafende Polizisten“ bezeichneten Erhöhungen, die in Abständen von ca. 40 m in Sichtweite aufgebaut wurden, haben eine gewisse aber noch nicht ausreichende Auswirkung auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit.

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