
MVs Sozialministerin Stefanie Drese zeigte sich am 5. August bei ihrem Besuch im Heizhaus sehr aufgeschlossen für das Modell der selbstverantworteten Senioren-WG
Am 19. August wurde im SBZ-Heizhaus eine Interessengemeinschaft zur Förderung von selbstverantworteten Senioren-WGs in Rostock gegründet. Bei der Veranstaltung waren neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern aus der Wohnungswirtschaft auch die beiden Rostocker Senatoren Steffen Bockhahn (Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule) und Holger Matthäus (Senator für Infrastruktur, Umwelt und Bau) anwesend. Beide bestätigten, dass sich ältere Menschen zunehmend alternative Wohnformen mit einem Höchstmaß an eigenem Gestaltungs- und Entscheidungsspielraum wünschen und dementsprechend die Initiative zur Etablierung von selbstverantworteten Senioren-WGs zu begrüßen ist. Die selbstverantwortete SeniorenWG sei eine gute Alternative zu herkömmlichen Wohnformen im Alter, da sie über die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung und zu einem eigenständigen Leben hinaus auch die soziale Einbindung von Menschen und die Bündelung von Ressourcen ermöglicht.