Bauprojekt „Südtor“ startet im Januar

So soll das moderne Wohn- und Geschäftshaus auf einem Teil des jetzigen Stadthallen-Parkplatzes vom Südring aus betrachtet einmal aussehen.

Ein Teil des Stadthallen-Parkplatzes an der Erich-Schlesinger-Straße ist schon umzäunt, im Januar soll es losgehen mit dem Bau eines fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses, wie Geschäftsführer Robert Krüger vom Bauträger „CKS – Bau- und Projektentwicklungsgesellschaft“ mit Sitz in Rostock zu berichten weiß: „Hier entstehen 180 möblierte Mikroappartements mit eigener Küche und Bad, ein B&B-Hotel mit 114 Zimmern und groß angelegte Räumlichkeiten für einen Nahversorger. Zudem beinhaltet unser Bauprojekt „Südtor“ die Schaffung umfangreicher Parkmöglichkeiten“. So ist die Errichtung eines öffentlich zugänglichen Parkhauses mit 281 Stellplätzen geplant, zudem sollen 55 Parkplätze beim Nahversorger und 30 Parkplätze am Hotel entstehen. „Insgesamt schaffen wir durch unser Bauprojekt signifikant mehr Parkplätze, als die 220, die gegenwärtig wegfallen“, so Krüger. Die Stellplätze im Parkhaus, dessen Höhe sich an der allgemeinen Gebäudehöhe orientiert, werden mit Ladestationen für E-Bikes und E-Autos ausgestattet.

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Die Südstadt gemeinsam im „Studio Südstadt“ gestalte

Die in der Grafik zu sehende Umrandung markiert das Gebiet „Studio Südstadt“.

Die Rostocker Südstadt gehört zu den beliebtesten Wohngebieten der Hansestadt. Mit dem Kringelgraben-Park gibt es einen gern besuchten Rückzugsort im Grünen, mit dem Südstadt-Campus der Universität einen erfolgreichen Bildungsstandort und mit der Südstadtklinik sowie zahlreichen Arztpraxen einen wichtigen Ort für die gesundheitliche Versorgung. Märkte, Sport- und Spielplätze sowie ein reges Freizeitangebot sichern zudem die gute Wohn-, Lebens- und Aufenthaltsqualität. All das gilt es zu erhalten und nachhaltig in die nähere und weitere Zukunft zu entwickeln. Wohnen, Lernen und Arbeiten, Soziales und grüne Oasen, Umweltschutz und Artenvielfalt sowie Mobilität und andere Themen müssen dabei Berücksichtigung finden. Was es dafür braucht, sind die Bewohnerinnen und Bewohner der Südstadt. Ihre Ideen und ihr Wissen über den Stadtteil sind wichtig für die Weiterentwicklung der Südstadt.

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Für Sixt wäre Platz auf dem OSPA-Campus

Innerhalb dieser Gebäude könnte laut OSPA die neue Sixt-Zentrale unterkommen.

„Am Ende ist für uns entscheidend, dass wir einen für alle Beteiligten geeigneten Standort finden. Das heißt, einen Standort der zum einen im Sinne der Stadt und seiner Bürger ist und zum anderen unseren Erwartungen an einen nachhaltigen, zukunftsfähigen sowie attraktiven Standort für unsere Mitarbeiter gerecht wird“, heißt es aus der Sixt-Pressestelle zur Begründung des Pullacher Autovermieters, warum das vor 110 Jahren gegründete Unternehmen, derzeit mit der Ostseesparkasse Gespräche zum Erwerb einer Teilfläche auf dem Areal „Kesselborn“ in der Südstadt führt. Nachdem die OZ Ende August über einen möglichen „Straßenseitenwechsel“ für die Innovationszentrale von Deutschlands größtem Autovermieter vom Groten Pohl zum Kesselborn berichtet hatte, fragte der „Südstern“ entsprechend nach. Eine Antwort darauf, wie weit die Verhandlungen mittlerweile gediehen seien, blieben die Pullacher allerdings schuldig. Dafür unterstrich der Geschäftsführer von OSPA-Immobilien, Matthias Horn, gegenüber unserer Zeitung, dass die Anfang Juni im hiesigen Ortsbeirat vorgestellten Pläne für den OSPA-Campus in den Grundzügen nicht mehr geändert würden. Für die Sixt-Zentrale solle demnach „innerhalb der bekannten Gebäudekörper“ eine Lösung gefunden werden. „Innerhalb der Gebäude, die ich vor dem Ortsbereit der Südstadt vorgestellt habe, wird Sixt unterkommen“, sagte Horn.