Studentenwohnheime in der Max-Planck-Straße werden erweitert

 

Das Studierendenwerk Rostock hat den Bauantrag für die geplanten Erweiterungsanbauten in der Max-Planck-Straße 1-5 am 29.12.2020 eingereicht. Die Anbauten werden an die bereits bestehenden Studierendenwohnheime angesetzt. Mit der Baumaßnahme sollen schrittweise bis 2025 insgesamt 278 zusätzliche Wohnheimplätze geschaffen werden. Um die Mieten in dem Wohnheim sozialverträglich gestalten zu können, reichte das Studierendenwerk ebenfalls Ende des Jahres 2020 einen Förderantrag beim Landesförderinstitut (LFI) für das Bauprojekt ein. Die Gesamtkosten für das Projekt liegen nach jetzigem Stand bei circa 25 Millionen Euro, dies entspricht etwa 90.000 Euro je Wohnheimplatz.

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Pläne für den Groten Pohl am 19. Mai in der Bürgerschaft – Initiative fordert Bürgerbeteiligung

Frühlingserwachen auf dem Groten Pohl

Frühlingserwachen auf dem Groten Pohl

Wie das Amt für Stadtentwicklung mittteilt, wird für die Sitzung der Bürgerschaft am 19. Mai eine Info-Vorlage erstellt, die über den Sachstand bei der Erstellung des zweiten B-Plans „Wohn- und Sondergebiet am Südring“ aufklärt. Dabei sollen auch die Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung, in dessen Rahmen drei Planungsbüros (Peter Wagner Planungsgesellschaft aus Rostock, TRANSFORM aus Dänemark und HaasCookZemmrich Studio2050 aus Stuttgart) Entwürfe für das Areal erstellt haben, vorgestellt werden. Der Planungsentwurf von HaasCookZemmrich gilt mittlerweile als Grundlage für die weitere Erstellung des B-Plans. Warum der Planungsentwurf aus Stuttgart favorisiert wurde und wie eine breit angelegte Bürgerbeteiligung erfolgen soll, hat das Amt für Stadtentwicklung bisher noch nicht mitgeteilt. Die auf dem Groten Pohl ansässige Bürgerinitiative „Pütterweg bleibt!“ fordert die Stadtverwaltung indes zu einer umfassenden Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern auf. Die Stadt müsse endlich den im Jahr 2019 von der Bürgerschaft beschlossenen Leidfaden für mitgestaltende Bürgerbeteiligung und den damit einhergehenden Aufbau einer Koordinierungsstelle umzusetzen und bei der Erstellung des Bebauungsplans für den Groten Pohl die Ideen und Vorstellungen der Einwohnerinnen und Einwohner mit einbeziehen (siehe „Standpunkte“ auf Seite…).

Die zweite Auslegung des B-Plans für den Groten Pohl soll nach Informationen aus dem Amt in der ersten Jahreshälfte 2022 erfolgen.

Stadt liegt Antrag auf Abriss des DMR-Schornsteins vor

Verschwinden der Schornstein und das Kesselhaus des ehemaligen DMR bald aus der Südstadt-Silhouette?

Verschwinden der Schornstein und das Kesselhaus des ehemaligen DMR bald aus der Südstadt-Silhouette?

Nach Angaben der Stadtverwaltung hat der Eigentümer des Grundstücks, auf dem sich der Schornstein des ehemaligen Dieselmotorenwerkes (DMR) befindet, beim Denkmalpflegeamt einen Antrag auf Abriss gestellt. Der Schornstein und das danebenliegende Kesselhaus des ehemaligen DMR sind als Einzeldenkmäler eingestuft, weshalb ein Abriss genehmigungspflichtig ist.
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