Neues aus dem Klinikum Südstadt

Grußwort aus dem Südstadtklinikum

Liebe Bürgerinnen und Bürger in der Südstadt und Biestow, liebe Leserinnen und Leser des Südstern, das Jahr 2017 neigt sich dem Ende entgegen, in kurzer Zeit stehen das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel vor der Tür. Der Jahresausklang und die anstehenden Feiertage bieten die Gelegenheit, mit ein wenig Abstand zur beruflichen Tätigkeit oder dem Alltag auf die vergangene Ereignisse in der Welt, im Umfeld oder auch des persönlichen Lebens zurückzublicken.
Für mich brachte das Jahr 2017 große Veränderungen mit sich. Mitte Februar nahm ich eine neue Tätigkeit als Verwaltungsdirektor des Klinikums Südstadt auf und mit der Verantwortung für dieses moderne, leistungsfähige Klinikum eine große Herausforderung an.
Mit dem Beginn meiner Arbeit in der Südstadt war auch eine Rückkehr in meine alte Heimatstadt Rostock verbunden. In Rostock hatte ich mein Studium absolviert, hier hatte ich bis Ende 2000 gelebt, gearbeitet und zuletzt in Biestow gewohnt, bevor es mich dann für viele Jahre berufsbedingt nach Vorpommern, Nordbrandenburg und zuletzt nach Hessen zog. Nun freue ich mich sehr, wieder in Rostock anzukommen.
Direkt im Herzen der Südstadt gelegen ist unser Klinikum ausgerichtet auf die medizinische Grundversorgung sowie die hochspezialisierte Betreuung in den Fachabteilungen. Sicherlich haben Sie die Entwicklung des Hauses zu einem innovativen und großen Klinikum mit Schwer­punktaufgaben mitverfolgt. Menschlichkeit und Zuwendung in der Betreuung unserer Patientinnen und Patienten spielen heute und zukünftig in unserem Selbstverständnis eine große Rolle.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche und erholsame Feiertage, um mit viel Energie und vielleicht auch guten Vorsätzen auch in Bezug auf eine gesunde Lebensweise in das neue Jahr zu starten.

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Ihr Steffen Vollrath, Verwaltungsdirektor Klinikum Südstadt Rostock

Neues aus dem Klinikum Südstadt

Annett Ledwa, Koordinatorin Hospizdienst des Klinikum Süd Rostock Südstadt

Annett Ledwa, Koordinatorin

Nachgefragt beim Ambulanten Hospizdienst

Südstern: Frau Ledwa, was ist das grundlegende Anliegen des Ambulanten Hospizdienstes am Klinikum Südstadt und welche Rolle spielt das Ehrenamt bei Ihnen?
Ledwa: Der Wunsch vieler schwerkranker Menschen ist es, in der vertrauten Umgebung zu sterben und dabei nicht alleingelassen zu werden. Das Anliegen des Ambulanten Hospizdienstes ist es, diesen Wunsch zu unterstützen. Der Einsatz Ehrenamtlicher ist dabei grundlegender Bestandteil.
Südstern: Was bietet der Ambulante Hospizdienst Betroffenen an?
Ledwa: Ehrenamtliche begleiten Menschen am Lebensende in der Häuslichkeit, in stationären Pflegeeinrichtungen oder in Krankenhäusern. Sie sind für den Sterbenden da oder für die Angehörigen. Ehrenamtliche verschenken Zeit, können zuhören, Gesprächspartner sein oder mit den Beteiligten schweigen. Das Angebot des Hospizdienstes ist kostenfrei.
Südstern: Wie wird man Ehrenamtlicher im Ambulanten Hospizdienst?
Ledwa: Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, sollte verlässlich sein, Zeit haben und die Bereitschaft mitbringen, sich persönlich auf die Themen Sterben, Tod und Trauer einzulassen. Voraussetzung ist weiterhin die Teilnahme an einem speziellen Vorbereitungskurs.
Südstern: Wie kann ich mich informieren oder für ein Ehrenamt anmelden?
Ledwa: Bei Bedarf für eine ambulante Begleitung oder Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 4401 6678.
Südstern: Vielen Dank für das Gespräch.

Baustart 2018 am Platz der Freundschaft

Südstadt Baupläne Platz der Freundschaft

Auf dem Areal am Platz der Freundschaft wird im nächsten Jahr ein groß angelegter Wohn- und Gewerbekomplex, entsprechend der Abbildung auf unser Titelseite, gebaut. Nach mehrjähriger Planungsphase steht nun fest, wie das Gebäudeensemble aussehen und welche Funktionen es erfüllen soll. Grund genug für den Südstern den Bauherrn, die Ros­tocker Firma „goreal GbR“ zu bitten, unsere Leserinnen und Leser über die Ausgestaltung des zukünftigen Wohn- und Gewerbekomplexes, die zu erwartenden Effekte und den Stand der Umsetzung des Bauvorhabens zu informieren. Sven Pieletzki von „goreal“ äußerte sich wie folgt:
„Wie bereits im Südstern berichtet worden ist, beabsichtigen wir im nächsten Jahr, am Platz der Freundschaft 1 einen Neubau zu errichten. Die Planungen sind nun abgeschlossen, und der Bauantrag wurde bereits gestellt. Wir möchten ab dem 1. April 2018 mit dem Abriss des alten Gebäudes und den Erdarbeiten beginnen. Die Kommunikation mit dem Bauamt verläuft gut. Wir sind daher optimistisch, pünktlich beginnen zu können. Auf insgesamt ca. 20.000 m² werden dann attraktive Gewerbeeinheiten, Büroflächen, etwa 112 altersgerechte Wohnungen mit Betreuungsangebot, 55 2- bis 4-Raumwohnungen sowie 150 Studentenappartements entstehen.

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R. S.